Gedichte, die in den Rhein fließen

Ich wundere mich über den Rhein.
Darüber, daß er so langsam dahin fließt,
Ohne irgend etwas Beachtung zu schenken.

Wie die Knospen aufgehen,
Wie die Herzen sich vereinen,
um an ihr Ziel zu gelangen.
Wie das Erhellen der Dunkelheit.
Wie sich, zwei Liebenden
In höchste Verzückung
Umarmen.

Jetzt stimme ich ein Lied ein

Ilyas Emre


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